Seitenbeginn . Zur Hauptnavigation . Zum Seiteninhalt

Finanzstaatssekretär und CIO des Freistaats Thüringen Dr. Hartmut Schubert bei Grundsteinlegung für hochmodernes Rechenzentrum in Ilmenau


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Der Finanzstaatssekretär und CIO des Freistaats Thüringen Dr. Hartmut Schubert sagte anlässlich der Grundsteinlegung für das neue Thüringer Rechenzentrum im Thüringer Wald am 15. Juli 2020:

„Das Thüringer Finanzministerium wird künftig nennenswert Kapazitäten des Rechenzentrums nutzen, weil unser Landesrechenzentrum (TLRZ) in Erfurt wegen steigender Anforderungen an seine räumlichen und technischen Kapazitätsgrenzen kommt. Da eine Sanierung des TLRZ im laufenden Betrieb wegen des hohen Ausfallrisikos nicht möglich ist, benötigen wir in der Bauphase einen neuen Standort. Das Objekt im Thüringer Wald kann auch nach der Sanierung des Bestandsgebäudes in Erfurt als sogenannter Redundanzstandort weiter betrieben werden, um die Anforderungen an die IT-Sicherheit und Verfügbarkeit weiter zu verbessern.“

Hintergrund (Quelle TEAG):

Das Rechenzentrum ist ein Gemeinschaftsvorhaben der TEAG und der Drewag Dresden, einem kommunalen Energieversorgungsunternehmen aus Sachsen. Bereits Mitte kommenden Jahres sollen erste Kunden das Rechenzentrum nutzen können, welches von der TEAG-Kommunikationstochter Thüringer Netkom betrieben wird. Das künftige Thüringer Rechenzentrum soll nach Fertigstellung höchste Sicherheitsnormen erfüllen – unter anderem die Voraussetzungen für das TSI. 4.2 Level 3. So unterliegt bereits die Gebäudehülle besonderen Anforderungen hinsichtlich Stabilität, Einbruchsicherheit und Brandschutz. Weiter verfügt das Rechenzentrum über eine besonders gesicherte Stromversorgung und Wachschutz rund um die Uhr. Zudem darf nur autorisiertes Personal das Rechenzentrum betreten. Zum Schutz der Server und Speichertechnik ist eine leistungsstarke Klimatisierung vorrangig zur Kühlung geplant. Weiterhin sind Glasfaserdirektanbindungen vorgesehen.

Außenansicht Dienstgebäude des Thüringer Finanzministeriums

Der Freistaat Thüringen in den sozialen Netzwerken: