Dabei informierte das Thüringer Finanzministerium gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), wie Kommunalverwaltungen den zunehmenden Cyber-Attacken begegnen können.
Dr. Hartmut Schubert sagte: „Kommunale Einrichtungen werden regelmäßig Opfer krimineller IT-Angriffe gegen Öffentliche Verwaltungen. Auch im Freistaat Thüringen werden permanent Kommunal -und Stadtverwaltungen angegriffen, um unsere Verwaltungsabläufe zu stören oder Geld zu erpressen. Mit zunehmender Digitalisierung steigen die Risiken für einen erfolgreichen Angriff.“
Laut Thüringer CIO müssen sich die IT-Verantwortlichen in Thüringen noch besser auf solche Szenarien vorbereiten. „Die Maßnahmen für Informationssicherheit müssen verstärkt und über alle Verwaltungen hinweg ein einheitliches Sicherheitsniveau geschaffen werden. Alle reden von Digitalisierung, aber nur durch solche konkreten Informations- und Diskussionsangebote werden wir ein sicheres und umfangreiches E-Government in Thüringen realisieren. Ich danke dem BSI ausdrücklich für das passgenaue Angebot und hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.“
Hintergrund:
Im Rahmen der Online-Roadshow wurden über 70 Mitarbeitende von Thüringer Gemeinde- und Stadtverwaltungen durch das BSI sowie IT-Fachleute des Freistaats über Aspekte des modernen IT-Grundschutzes sowie zur Umsetzung wirksamer Sicherheitsmaßnahmen informiert. Daneben erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über mögliche Formen der Zusammenarbeit mit der Thüringer Landesverwaltung im Bereich der Informationssicherheit sowie über finanzielle Fördermöglichkeiten durch den Freistaat.
