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Stärkung des Ausbaus der digitalen Verwaltungsservices


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Das Thüringer Kabinett hat heute die Angliederung des Kompetenzzentrums Verwaltung 4.0 und den damit einhergehenden Aufgabenwechsel vom Landesverwaltungsamt (TLVwA) im Geschäftsbereich des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales (TMIK) an das Thüringer Finanzministerium zum 1. Januar 2021 beschlossen.

Der Thüringer Finanzstaatssekretär und CIO des Freistaats Dr. Hartmut Schubert begrüßte den Beschluss und sagte: „Digitale Verwaltungsservices müssen weiter ausgebaut werden. Die Erfahrungen der letzten Monate und verschiedene Studien zeigen das. Eine Maßnahme ist, zentrale Organisationseinheiten und Aufgaben noch besser zu vernetzen. Mit der Angliederung des Kompetenzzentrum Verwaltung 4.0 an das Thüringer Finanzministerium wird die Abstimmung zwischen dem Thüringer Finanzministerium, dem zentralen kommunalen IT-Dienstleister der KIV Thüringen sowie den OZG-Koordinatoren der Landesverwaltung intensiviert werden.“

Künftig soll das Kompetenzzentrum Verwaltung 4.0 organisatorisch als eigenständiges Referat innerhalb der Abteilung für E-Government und IT dem TFM zugeordnet werden. Schwerpunkte der Arbeit des Kompetenzzentrums sind die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und die gemeinsame Entwicklung technischer Basisdienste für Land und Kommunen.

„Dank des engagierten Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dank des Ausbaus bestehender Technik und innerbehördlicher Neuorganisation  konnte die Verwaltung Ihre Aufgaben während der Pandemie erfüllen. Auch digitale Verwaltungsservices wurden ausgebaut“, sagte Dr. Schubert. So können Arbeitgeber beispielsweise den Antrag auf Entschädigung nach § 56 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IFSG) online stellen.

Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen oder zivilgesellschaftliche Akteure sollen durch ein digitales Angebot ihre Verwaltung immer besser sowie orts- und zeitungebunden erreichen können. Der Ausbau der digitalen Angebote soll dazu in Thüringen personell und organisatorisch weiter gestärkt werden. Neben der Errichtung des Kompetenzzentrums Verwaltung 4.0 wurde im vergangenen Jahr der kommunale IT-Dienstleister KIV Thüringen umgegründet. Im Landeshaushalt sind in 2020 finanzielle Mittel für E-Governments im Freistaat in Höhe von 136,8 Millionen vorgesehen. Aus dem Förderprogramm nach der E-Government-Richtlinie sind im Förderzeitraum 2020 insgesamt 163 Förderbescheide mit Zuwendungen in Höhe von rund 7,81 Millionen Euro bewilligt worden.

Präsentation zur Regierungsmedienkonferenz

 

 

Außenansicht Dienstgebäude des Thüringer Finanzministeriums

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