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Thüringer Finanzministerin Heike Taubert sagt: „Bürgschaften sind ein flexibles Förderinstrument für Unternehmen im Freistaat.“ Ein in Weimar ansässiges Fahrradgeschäft nutzt die Bürgschaft für eine Standorterweiterung.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert hat heute ein Fahrradgeschäft in Weimar besucht, das vom Freistaat eine Bürgschaft erhalten hat. „Ich habe mir vor Ort selbst ein Bild von dem Unternehmen gemacht. E-Bikes sind gerade sehr gefragt, viele möchten damit einen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten. Mit dem Geschäft in Weimar erweitert das Unternehmen seinen Betrieb und reagiert auf die erhöhte Nachfrage am Markt. Ich freue mich, dass der Freistaat die Standorterweiterung mit einer Bürgschaft unterstützen konnte“, sagt Finanzministerin Heike Taubert.

Die Radwelt.store GmbH & Co. OHG wurde bereits in 1998 als Einzelunternehmen gegründet. Heute firmiert das Unternehmen als GmbH & Co. OHG. Das Unternehmen betreibt aktuell sechs Fahrradfachgeschäfte, davon vier in Thüringen (Gera, Hermsdorf, Nordhausen, Zwickau-Werdau, Plauen-Weischlitz und neu in Weimar). Der Store in Weimar ist der jüngste, er wurde im Oktober vergangenen Jahres eröffnet.

Insgesamt sind 76 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Unternehmen beschäftigt, der Store in Weimar hat acht Angestellte.

„Der Fahrradgeschäft in Weimar konnte trotz der pandemiebedingten Herausforderungen eröffnet werden. Der neue Standort ist ein Mehrwert nicht nur für Radliebhaber, sondern auch eine Investition in einen attraktiven Freistaat“, so Taubert.

Im Jahr 2021 wurden vom Freistaat insgesamt Bürgschaftsrisiken von rund 36 Millionen Euro zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft übernommen. Entsprechend der mittelständisch geprägten Wirtschaftsstruktur in Thüringen wurden im Jahr 2021 fast 97 Prozent der Bürgschaften für kleine und mittlere Unternehmen bewilligt. Die Absicherung von Unternehmenskrediten durch das Land kann Unternehmensgründungen und Investitionen ermöglichen und die Innovationskraft und finanziellen Handlungsspielräume der mittelständischen Firmen stärken. „Bürgschaften werden in der aktuell krisengeprägten Zeit auch ein flexibles Förderinstrument für kleine und mittelständische Unternehmen im Freistaat sein“, so Taubert.

In 2022 ist die Nachfrage nach staatlichen Bürgschaften weiter gesunken. Im ersten Halbjahr 2022 wurden insgesamt 11 Millionen Euro Bürgschaften an die gewerbliche Wirtschaft ausgereicht

Außenansicht Dienstgebäude des Thüringer Finanzministeriums

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