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Thüringer Finanzministerin Katja Wolf sprach bei den „Mannheimer Reden“


Wie bleibt Demokratie handlungsfähig? Und was braucht es, damit Menschen wieder an den Staat glauben können? Diese Fragen stellte Thüringens Finanzministerin Katja Wolf im Alten Kino Franklin bei den „13. Mannheimer Reden“ und gab Antworten.

Finanzministerin Katja Wolf ist mit dem Moderator auf dem Podium im Gespräch
Foto: Christian Kleiner

Dabei handelt es sich um ein Diskussionsformat des Theaters Mannheim und der SRH Holding. Vor Wolf standen dort bereits solche Persönlichkeiten wie Michel Friedmann (Publizist), Jean Asselborn (EU-Politiker), Wilfried Kretschmann (Ministerpräsident) oder auch Jutta Allmendinger (Soziologin) Rede und Antwort.

Katja Wolf: „Demokratie lebt davon, dass es einen Interessensausgleich gibt. Demokratie lebt von dem Wettstreit der Argumente. Der Kompromiss ist der Königsweg der Demokratie.“

Die Thüringer Finanzministerin sprach eindringlich über das Auseinanderdriften der Gesellschaft, den Strukturwandel in Ostdeutschland und die Gefahr eines kaputtgesparten Staates. Ihr Appell: Mehr Mut zum Dialog, mehr Vertrauen in Bürgerinnen und Bürger und ein aktiver Einsatz für den Interessensausgleich als Herzstück der Demokratie. Es gehe nicht um schnelle Einigkeit, sondern um das Ringen um gemeinsame Lösungen.

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