Derzeit sind thüringenweit 1.011.569 Erklärungen zur Grundsteuer eingegangen. Das entspricht 81 Prozent von insgesamt 1,25 Millionen Erklärungen.
Im Finanzamt Sondershausen liegt die Eingangsquote bei 81,3 Prozent. Insgesamt sind dort 83.927 Erklärungen eingegangen, rund 83 Prozent davon elektronisch. Das Finanzamt muss in insgesamt 103.217 Fällen die Grundsteuerwerte feststellen und die sogenannten Grundsteuermessbeträge an die Städte und Gemeinden weitergeben.
„Mit dem Ergebnis in Sondershausen und auch landesweit bin ich zufrieden. Mein Dank gilt allen Eigentümerinnen und Eigentümern von Grundstücken im Freistaat, die die Frist eingehalten haben und ihre Grundsteuererklärung pünktlich im Finanzamt eingereicht haben. Nun gilt es aber die säumigen Erklärungspflichtigen zu erreichen und im Laufe des Februars noch so viele Nachzügler und Unentschlossene wie möglich zu ermutigen, ihre Grundsteuererklärung auszufüllen“, sagt Finanzministerin Heike Taubert. Das spare später unnötigen Ärger und Schriftverkehr mit dem Finanzamt.
Die Finanzverwaltung appelliert deshalb an alle Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihre Grundsteuererklärung bisher noch nicht im zuständigen Finanzamt eingereicht haben, dies jetzt schnellstmöglich nachzuholen.
In den Fällen, in denen trotz Erinnerung keine Erklärung abgegeben wird, wird das Finanzamt die Besteuerungsgrundlagen schätzen. Dies entbindet nicht von der Pflicht zur Erklärungsabgabe und kann mit der Festsetzung von Verspätungszuschlägen verbunden werden.
Am kommenden Donnerstag beantwortet ein Expertenteam des Finanzamts Sondershausen von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaussaal der Stadt Bad Frankenhausen noch einmal Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zur Grundsteuer.