Seitenbeginn . Zur Hauptnavigation . Zur Bildergalerie . Zum Seiteninhalt

Finanzministerin Heike Taubert nach Sitzung des Stabilitätsrates: Öffentliche Haushalte zwischen akuter Krisenbewältigung und langfristiger Sicherung tragfähiger Finanzen


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Nach der 25. Sitzung des Stabilitätsrates unter dem Vorsitz der Ministerin der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, Doris Ahnen, und des Bundesministers der Finanzen, Christian Lindner, hat sich die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) wie folgt geäußert:

„Ich teile die Einschätzung des Stabilitätsrates, dass die öffentlichen Haushalte kurz- und mittelfristig vor immensen Herausforderungen stehen. Neben den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie ergeben sich aus dem Angriffskrieg auf die Ukraine zahlreiche neue Belastungen und Risiken. Diese sind aktuell kaum abschätzbar. Hierzu gehören die Finanzierung der Kosten für die Ukraine-Geflüchteten, die Abfederung der Folgen steigender Energiepreise und die Sicherung der Energieversorgung.“

Der Stabilitätsrat unterstreicht – bei aller Dringlichkeit, angesichts der aktuellen Krisensituationen staatlich zu handeln – die Notwendigkeit, die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte zu bewahren.

„Mit Blick auf die Aufstellung des nächsten Landeshaushaltes ist also Zurückhaltung geboten. Wir müssen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, unsere Aufgaben erfüllen. Gleichzeitig muss uns bewusst sein, dass weitere Unwägbarkeiten drohen. Sonderwünsche und neue Projekte, so wünschenswert sie auch sein mögen, werden angesichts der finanziellen Situation des Freistaats nicht realisierbar sein“, sagte die Thüringer Finanzministerin.

Nach Einschätzung des Stabilitätsrates könnte der deutsche Staatshaushalt im laufenden Jahr mit einem strukturellen Finanzierungsdefizit von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) abschließen. Nach Einschätzung des Stabilitätsrates wird sich das Defizit in den Folgejahren abbauen, bis Deutschland im Jahr 2026 die zulässige strukturelle Defizitobergrenze von maximal 0,5 Prozent des BIP wieder einhält.

Text über die gesamte Breite (Headline H2)

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Beispiel Standardelemente (Headline H1)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Headline H4

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H5

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H6

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

 

Tabelle (Headline H3)

1572

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1577

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1595

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1605

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

2 Spalter (Headline H2)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Formular

* Pflichtfeld

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Text mit Bild über die gesamte Breite

Slider im Content-Bereich

Finanzministerin Heike Taubert nach Sitzung des Stabilitätsrates: Öffentliche Haushalte zwischen akuter Krisenbewältigung und langfristiger Sicherung tragfähiger Finanzen


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Nach der 25. Sitzung des Stabilitätsrates unter dem Vorsitz der Ministerin der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, Doris Ahnen, und des Bundesministers der Finanzen, Christian Lindner, hat sich die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) wie folgt geäußert:

„Ich teile die Einschätzung des Stabilitätsrates, dass die öffentlichen Haushalte kurz- und mittelfristig vor immensen Herausforderungen stehen. Neben den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie ergeben sich aus dem Angriffskrieg auf die Ukraine zahlreiche neue Belastungen und Risiken. Diese sind aktuell kaum abschätzbar. Hierzu gehören die Finanzierung der Kosten für die Ukraine-Geflüchteten, die Abfederung der Folgen steigender Energiepreise und die Sicherung der Energieversorgung.“

Der Stabilitätsrat unterstreicht – bei aller Dringlichkeit, angesichts der aktuellen Krisensituationen staatlich zu handeln – die Notwendigkeit, die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte zu bewahren.

„Mit Blick auf die Aufstellung des nächsten Landeshaushaltes ist also Zurückhaltung geboten. Wir müssen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, unsere Aufgaben erfüllen. Gleichzeitig muss uns bewusst sein, dass weitere Unwägbarkeiten drohen. Sonderwünsche und neue Projekte, so wünschenswert sie auch sein mögen, werden angesichts der finanziellen Situation des Freistaats nicht realisierbar sein“, sagte die Thüringer Finanzministerin.

Nach Einschätzung des Stabilitätsrates könnte der deutsche Staatshaushalt im laufenden Jahr mit einem strukturellen Finanzierungsdefizit von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) abschließen. Nach Einschätzung des Stabilitätsrates wird sich das Defizit in den Folgejahren abbauen, bis Deutschland im Jahr 2026 die zulässige strukturelle Defizitobergrenze von maximal 0,5 Prozent des BIP wieder einhält.

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet.

mehr

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

mehr

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

mehr

3 Spalter mit Teasern

Akkordeon

  • Dies ist eine Überschrift

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

  • Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

  • Und noch eine Überschrift

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

    At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.

    Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

    Eine dritte Überschrift

    ... mit Unterüberschrift

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Akkordeon und Linkliste

Teasertypen

Teaser Typ-A

Dies ist ein Teaser #2

weiter ...

Dies ist ein Teaser #2

weiter ...

Teaser Typ-B

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Teaser Typ-C

Dies ist ein Teaser #3

weiter ...

Dies ist ein Teaser #3

weiter ...

Im Gewölbe

Text

mit diversen Ausstellungsstücken

alternativer Text

Bibliothek

mit Wendeltreppe

Festsaal

in der großen Bibliothek

Im Gewölbe

Text

mit diversen Ausstellungsstücken

alternativer Text

Bibliothek

mit Wendeltreppe

Festsaal

in der großen Bibliothek

Content-Slider: Bild des Tages

Content-Slider: Kacheln

Vollbreit-Slider

Bild 16

Lorem Ipsum ...

Bild 15

Lorem Ipsum ...

alternativer Text

Bild 14

Lorem Ipsum ...

Bild 13

Lorem Ipsum ...

Bild 12

Lorem Ipsum ...

alternativer Text

Bild 11

Lorem Ipsum ...

Bild 11

Lorem Ipsum ...

Kulturland Thüringen

Beispieltext

ERROR: Content Element with uid "4735" and type "mask_thvideo" has no rendering definition!

Blauer Kasten mit weißer Schrift

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Blauer Text auf hellblauem Grund

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Weißer Text auf schwarzem Grund

Grauer Text auf hellgrauem Grund

verkürzte Timeline

Finanzministerin Heike Taubert nach Sitzung des Stabilitätsrates: Öffentliche Haushalte zwischen akuter Krisenbewältigung und langfristiger Sicherung tragfähiger Finanzen


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Nach der 25. Sitzung des Stabilitätsrates unter dem Vorsitz der Ministerin der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, Doris Ahnen, und des Bundesministers der Finanzen, Christian Lindner, hat sich die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) wie folgt geäußert:

„Ich teile die Einschätzung des Stabilitätsrates, dass die öffentlichen Haushalte kurz- und mittelfristig vor immensen Herausforderungen stehen. Neben den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie ergeben sich aus dem Angriffskrieg auf die Ukraine zahlreiche neue Belastungen und Risiken. Diese sind aktuell kaum abschätzbar. Hierzu gehören die Finanzierung der Kosten für die Ukraine-Geflüchteten, die Abfederung der Folgen steigender Energiepreise und die Sicherung der Energieversorgung.“

Der Stabilitätsrat unterstreicht – bei aller Dringlichkeit, angesichts der aktuellen Krisensituationen staatlich zu handeln – die Notwendigkeit, die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte zu bewahren.

„Mit Blick auf die Aufstellung des nächsten Landeshaushaltes ist also Zurückhaltung geboten. Wir müssen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, unsere Aufgaben erfüllen. Gleichzeitig muss uns bewusst sein, dass weitere Unwägbarkeiten drohen. Sonderwünsche und neue Projekte, so wünschenswert sie auch sein mögen, werden angesichts der finanziellen Situation des Freistaats nicht realisierbar sein“, sagte die Thüringer Finanzministerin.

Nach Einschätzung des Stabilitätsrates könnte der deutsche Staatshaushalt im laufenden Jahr mit einem strukturellen Finanzierungsdefizit von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) abschließen. Nach Einschätzung des Stabilitätsrates wird sich das Defizit in den Folgejahren abbauen, bis Deutschland im Jahr 2026 die zulässige strukturelle Defizitobergrenze von maximal 0,5 Prozent des BIP wieder einhält.

Test

Timeline

Finanzministerin Heike Taubert nach Sitzung des Stabilitätsrates: Öffentliche Haushalte zwischen akuter Krisenbewältigung und langfristiger Sicherung tragfähiger Finanzen


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Nach der 25. Sitzung des Stabilitätsrates unter dem Vorsitz der Ministerin der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, Doris Ahnen, und des Bundesministers der Finanzen, Christian Lindner, hat sich die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) wie folgt geäußert:

„Ich teile die Einschätzung des Stabilitätsrates, dass die öffentlichen Haushalte kurz- und mittelfristig vor immensen Herausforderungen stehen. Neben den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie ergeben sich aus dem Angriffskrieg auf die Ukraine zahlreiche neue Belastungen und Risiken. Diese sind aktuell kaum abschätzbar. Hierzu gehören die Finanzierung der Kosten für die Ukraine-Geflüchteten, die Abfederung der Folgen steigender Energiepreise und die Sicherung der Energieversorgung.“

Der Stabilitätsrat unterstreicht – bei aller Dringlichkeit, angesichts der aktuellen Krisensituationen staatlich zu handeln – die Notwendigkeit, die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte zu bewahren.

„Mit Blick auf die Aufstellung des nächsten Landeshaushaltes ist also Zurückhaltung geboten. Wir müssen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, unsere Aufgaben erfüllen. Gleichzeitig muss uns bewusst sein, dass weitere Unwägbarkeiten drohen. Sonderwünsche und neue Projekte, so wünschenswert sie auch sein mögen, werden angesichts der finanziellen Situation des Freistaats nicht realisierbar sein“, sagte die Thüringer Finanzministerin.

Nach Einschätzung des Stabilitätsrates könnte der deutsche Staatshaushalt im laufenden Jahr mit einem strukturellen Finanzierungsdefizit von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) abschließen. Nach Einschätzung des Stabilitätsrates wird sich das Defizit in den Folgejahren abbauen, bis Deutschland im Jahr 2026 die zulässige strukturelle Defizitobergrenze von maximal 0,5 Prozent des BIP wieder einhält.

Stellenangebote des Öffentlichen Dienstes in Thüringen

Der Freistaat Thüringen in den sozialen Netzwerken: