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Finanzministerin Heike Taubert stellt vorläufigen Jahresabschluss 2021 vor. Kein weiterer Schuldenaufwuchs in Thüringen. Paradigmenwechsel bei künftiger Haushaltsaufstellung nötig.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) hat dem Kabinett das Ergebnis des vorläufigen Jahresabschlusses des Landeshaushalts 2021 vorgestellt.

Im Nachgang der Kabinettsitzung fasste die Finanzministerin die Rahmenbedingungen zusammen: „Der Vollzug des Haushalts 2021 war erneut maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt. Trotzdem sind wir besser durch das Jahr 2021 gekommen, als die Planung erwarten lies. Die für 2021 vorgesehenen Kredite von 288 Millionen Euro mussten nicht aufgenommen werden und auch die Rücklagenentnahme konnte deutlich reduziert werden.“

Damit ist Thüringen eines der wenigen Länder, das in 2021 ohne Kreditaufnahme ausgekommen ist. „Dieses Ergebnis ist erfreulich, denn die Kredite, die heute aufgenommen werden, belasten die zukünftigen Generationen. Hier entgegenzuwirken, ist unsere Verpflichtung“, so Taubert. Thüringen beginnt in diesem Jahr mit der Tilgung der in 2020 aufgenommenen Kredite, während andere Länder in ihren Haushaltsplänen weiterhin eine Kreditaufnahme vorsehen. Auch die Tilgung nach dem Nachhaltigkeitsmodell wird in 2022 wieder aufgenommen.

Das Jahr 2021 schließt vorläufig mit einem in Einnahmen und Ausgaben um 624 Millionen Euro verringerten Volumen (11,363 Milliarden Euro) gegenüber dem Haushaltsplan ab.

Die günstige Entwicklung der Steuereinnahmen hat sich in 2021 positiv ausgewirkt. So lagen die Einnahmen aus Steuern und Bundesergänzungszuweisungen um 565 Millionen Euro höher als geplant.

Ausgabeseitig machten sich geringere Personalausgaben und geringere Zinsausgaben bemerkbar. Aber auch Minderausgaben bei den Bund-Länder-Programmen und bei den Landesprogrammen waren zu verzeichnen. Belastend wirkten dagegen coronabedingte Mehrausgaben.

Eine globale Minderausgabe, wie es sie durch Beschluss des Landtages aktuell beim Landeshaushalt 2022 gibt, hält Taubert aber für kein geeignetes Mittel, um realitätsnähere Veranschlagungen der Ressorts zu erreichen. „Einer globalen Minderausgabe fehlt jede steuernde Wirkung. Sie greift den sogenannten Bodensatz ab und setzt keine Prioritäten bei der Ausgabengestaltung. Politische Steuerung bedeutet Schwerpunkte auch bei den Ausgaben zu setzen“, so Taubert.

Mit Blick auf die anstehende Haushaltsaufstellung sagt die Finanzministerin: „Es ist heute schon klar, dass keine Kreditaufnahme möglich sein wird. Gleichzeitig werden wir die jährliche Tilgung weiter steigern müssen, um die coronabedingte Kreditaufnahme bis 2029 zurückzuzahlen. Die Spielräume werden also enger. Die Haushaltsaufstellung in den kommenden beiden Jahren muss deshalb zwingend von einem Umdenken begleitet werden, denn wir können grundsätzlich nur ausgeben, was wir auch einnehmen. Deshalb plädiere ich für realistische Ausgabenwünsche und politische Schwerpunktsetzungen. Der Rückgriff auf die Rücklage zum Haushaltsausgleich sollte dabei das letzte Mittel und kein Selbstverständnis sein. Sie ist unsere Reserve und unser Puffer bei außergewöhnlichen Ereignissen.“

Text über die gesamte Breite (Headline H2)

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Beispiel Standardelemente (Headline H1)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Headline H4

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H5

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H6

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

 

Tabelle (Headline H3)

1572

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1577

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1595

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1605

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

2 Spalter (Headline H2)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

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Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Text mit Bild über die gesamte Breite

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Finanzministerin Heike Taubert stellt vorläufigen Jahresabschluss 2021 vor. Kein weiterer Schuldenaufwuchs in Thüringen. Paradigmenwechsel bei künftiger Haushaltsaufstellung nötig.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) hat dem Kabinett das Ergebnis des vorläufigen Jahresabschlusses des Landeshaushalts 2021 vorgestellt.

Im Nachgang der Kabinettsitzung fasste die Finanzministerin die Rahmenbedingungen zusammen: „Der Vollzug des Haushalts 2021 war erneut maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt. Trotzdem sind wir besser durch das Jahr 2021 gekommen, als die Planung erwarten lies. Die für 2021 vorgesehenen Kredite von 288 Millionen Euro mussten nicht aufgenommen werden und auch die Rücklagenentnahme konnte deutlich reduziert werden.“

Damit ist Thüringen eines der wenigen Länder, das in 2021 ohne Kreditaufnahme ausgekommen ist. „Dieses Ergebnis ist erfreulich, denn die Kredite, die heute aufgenommen werden, belasten die zukünftigen Generationen. Hier entgegenzuwirken, ist unsere Verpflichtung“, so Taubert. Thüringen beginnt in diesem Jahr mit der Tilgung der in 2020 aufgenommenen Kredite, während andere Länder in ihren Haushaltsplänen weiterhin eine Kreditaufnahme vorsehen. Auch die Tilgung nach dem Nachhaltigkeitsmodell wird in 2022 wieder aufgenommen.

Das Jahr 2021 schließt vorläufig mit einem in Einnahmen und Ausgaben um 624 Millionen Euro verringerten Volumen (11,363 Milliarden Euro) gegenüber dem Haushaltsplan ab.

Die günstige Entwicklung der Steuereinnahmen hat sich in 2021 positiv ausgewirkt. So lagen die Einnahmen aus Steuern und Bundesergänzungszuweisungen um 565 Millionen Euro höher als geplant.

Ausgabeseitig machten sich geringere Personalausgaben und geringere Zinsausgaben bemerkbar. Aber auch Minderausgaben bei den Bund-Länder-Programmen und bei den Landesprogrammen waren zu verzeichnen. Belastend wirkten dagegen coronabedingte Mehrausgaben.

Eine globale Minderausgabe, wie es sie durch Beschluss des Landtages aktuell beim Landeshaushalt 2022 gibt, hält Taubert aber für kein geeignetes Mittel, um realitätsnähere Veranschlagungen der Ressorts zu erreichen. „Einer globalen Minderausgabe fehlt jede steuernde Wirkung. Sie greift den sogenannten Bodensatz ab und setzt keine Prioritäten bei der Ausgabengestaltung. Politische Steuerung bedeutet Schwerpunkte auch bei den Ausgaben zu setzen“, so Taubert.

Mit Blick auf die anstehende Haushaltsaufstellung sagt die Finanzministerin: „Es ist heute schon klar, dass keine Kreditaufnahme möglich sein wird. Gleichzeitig werden wir die jährliche Tilgung weiter steigern müssen, um die coronabedingte Kreditaufnahme bis 2029 zurückzuzahlen. Die Spielräume werden also enger. Die Haushaltsaufstellung in den kommenden beiden Jahren muss deshalb zwingend von einem Umdenken begleitet werden, denn wir können grundsätzlich nur ausgeben, was wir auch einnehmen. Deshalb plädiere ich für realistische Ausgabenwünsche und politische Schwerpunktsetzungen. Der Rückgriff auf die Rücklage zum Haushaltsausgleich sollte dabei das letzte Mittel und kein Selbstverständnis sein. Sie ist unsere Reserve und unser Puffer bei außergewöhnlichen Ereignissen.“

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Blauer Kasten mit weißer Schrift

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Blauer Text auf hellblauem Grund

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Weißer Text auf schwarzem Grund

Grauer Text auf hellgrauem Grund

verkürzte Timeline

Finanzministerin Heike Taubert stellt vorläufigen Jahresabschluss 2021 vor. Kein weiterer Schuldenaufwuchs in Thüringen. Paradigmenwechsel bei künftiger Haushaltsaufstellung nötig.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) hat dem Kabinett das Ergebnis des vorläufigen Jahresabschlusses des Landeshaushalts 2021 vorgestellt.

Im Nachgang der Kabinettsitzung fasste die Finanzministerin die Rahmenbedingungen zusammen: „Der Vollzug des Haushalts 2021 war erneut maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt. Trotzdem sind wir besser durch das Jahr 2021 gekommen, als die Planung erwarten lies. Die für 2021 vorgesehenen Kredite von 288 Millionen Euro mussten nicht aufgenommen werden und auch die Rücklagenentnahme konnte deutlich reduziert werden.“

Damit ist Thüringen eines der wenigen Länder, das in 2021 ohne Kreditaufnahme ausgekommen ist. „Dieses Ergebnis ist erfreulich, denn die Kredite, die heute aufgenommen werden, belasten die zukünftigen Generationen. Hier entgegenzuwirken, ist unsere Verpflichtung“, so Taubert. Thüringen beginnt in diesem Jahr mit der Tilgung der in 2020 aufgenommenen Kredite, während andere Länder in ihren Haushaltsplänen weiterhin eine Kreditaufnahme vorsehen. Auch die Tilgung nach dem Nachhaltigkeitsmodell wird in 2022 wieder aufgenommen.

Das Jahr 2021 schließt vorläufig mit einem in Einnahmen und Ausgaben um 624 Millionen Euro verringerten Volumen (11,363 Milliarden Euro) gegenüber dem Haushaltsplan ab.

Die günstige Entwicklung der Steuereinnahmen hat sich in 2021 positiv ausgewirkt. So lagen die Einnahmen aus Steuern und Bundesergänzungszuweisungen um 565 Millionen Euro höher als geplant.

Ausgabeseitig machten sich geringere Personalausgaben und geringere Zinsausgaben bemerkbar. Aber auch Minderausgaben bei den Bund-Länder-Programmen und bei den Landesprogrammen waren zu verzeichnen. Belastend wirkten dagegen coronabedingte Mehrausgaben.

Eine globale Minderausgabe, wie es sie durch Beschluss des Landtages aktuell beim Landeshaushalt 2022 gibt, hält Taubert aber für kein geeignetes Mittel, um realitätsnähere Veranschlagungen der Ressorts zu erreichen. „Einer globalen Minderausgabe fehlt jede steuernde Wirkung. Sie greift den sogenannten Bodensatz ab und setzt keine Prioritäten bei der Ausgabengestaltung. Politische Steuerung bedeutet Schwerpunkte auch bei den Ausgaben zu setzen“, so Taubert.

Mit Blick auf die anstehende Haushaltsaufstellung sagt die Finanzministerin: „Es ist heute schon klar, dass keine Kreditaufnahme möglich sein wird. Gleichzeitig werden wir die jährliche Tilgung weiter steigern müssen, um die coronabedingte Kreditaufnahme bis 2029 zurückzuzahlen. Die Spielräume werden also enger. Die Haushaltsaufstellung in den kommenden beiden Jahren muss deshalb zwingend von einem Umdenken begleitet werden, denn wir können grundsätzlich nur ausgeben, was wir auch einnehmen. Deshalb plädiere ich für realistische Ausgabenwünsche und politische Schwerpunktsetzungen. Der Rückgriff auf die Rücklage zum Haushaltsausgleich sollte dabei das letzte Mittel und kein Selbstverständnis sein. Sie ist unsere Reserve und unser Puffer bei außergewöhnlichen Ereignissen.“

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Finanzministerin Heike Taubert stellt vorläufigen Jahresabschluss 2021 vor. Kein weiterer Schuldenaufwuchs in Thüringen. Paradigmenwechsel bei künftiger Haushaltsaufstellung nötig.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert (SPD) hat dem Kabinett das Ergebnis des vorläufigen Jahresabschlusses des Landeshaushalts 2021 vorgestellt.

Im Nachgang der Kabinettsitzung fasste die Finanzministerin die Rahmenbedingungen zusammen: „Der Vollzug des Haushalts 2021 war erneut maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt. Trotzdem sind wir besser durch das Jahr 2021 gekommen, als die Planung erwarten lies. Die für 2021 vorgesehenen Kredite von 288 Millionen Euro mussten nicht aufgenommen werden und auch die Rücklagenentnahme konnte deutlich reduziert werden.“

Damit ist Thüringen eines der wenigen Länder, das in 2021 ohne Kreditaufnahme ausgekommen ist. „Dieses Ergebnis ist erfreulich, denn die Kredite, die heute aufgenommen werden, belasten die zukünftigen Generationen. Hier entgegenzuwirken, ist unsere Verpflichtung“, so Taubert. Thüringen beginnt in diesem Jahr mit der Tilgung der in 2020 aufgenommenen Kredite, während andere Länder in ihren Haushaltsplänen weiterhin eine Kreditaufnahme vorsehen. Auch die Tilgung nach dem Nachhaltigkeitsmodell wird in 2022 wieder aufgenommen.

Das Jahr 2021 schließt vorläufig mit einem in Einnahmen und Ausgaben um 624 Millionen Euro verringerten Volumen (11,363 Milliarden Euro) gegenüber dem Haushaltsplan ab.

Die günstige Entwicklung der Steuereinnahmen hat sich in 2021 positiv ausgewirkt. So lagen die Einnahmen aus Steuern und Bundesergänzungszuweisungen um 565 Millionen Euro höher als geplant.

Ausgabeseitig machten sich geringere Personalausgaben und geringere Zinsausgaben bemerkbar. Aber auch Minderausgaben bei den Bund-Länder-Programmen und bei den Landesprogrammen waren zu verzeichnen. Belastend wirkten dagegen coronabedingte Mehrausgaben.

Eine globale Minderausgabe, wie es sie durch Beschluss des Landtages aktuell beim Landeshaushalt 2022 gibt, hält Taubert aber für kein geeignetes Mittel, um realitätsnähere Veranschlagungen der Ressorts zu erreichen. „Einer globalen Minderausgabe fehlt jede steuernde Wirkung. Sie greift den sogenannten Bodensatz ab und setzt keine Prioritäten bei der Ausgabengestaltung. Politische Steuerung bedeutet Schwerpunkte auch bei den Ausgaben zu setzen“, so Taubert.

Mit Blick auf die anstehende Haushaltsaufstellung sagt die Finanzministerin: „Es ist heute schon klar, dass keine Kreditaufnahme möglich sein wird. Gleichzeitig werden wir die jährliche Tilgung weiter steigern müssen, um die coronabedingte Kreditaufnahme bis 2029 zurückzuzahlen. Die Spielräume werden also enger. Die Haushaltsaufstellung in den kommenden beiden Jahren muss deshalb zwingend von einem Umdenken begleitet werden, denn wir können grundsätzlich nur ausgeben, was wir auch einnehmen. Deshalb plädiere ich für realistische Ausgabenwünsche und politische Schwerpunktsetzungen. Der Rückgriff auf die Rücklage zum Haushaltsausgleich sollte dabei das letzte Mittel und kein Selbstverständnis sein. Sie ist unsere Reserve und unser Puffer bei außergewöhnlichen Ereignissen.“

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