Seitenbeginn . Zur Hauptnavigation . Zur Bildergalerie . Zum Seiteninhalt

Finanzministerin Heike Taubert zum Vorstoß des Thüringer Rechnungshofs: Aktive und zukunftsfähige Finanzpolitik bemisst sich an Tilgung und Zukunftsmodellen. Verantwortliche Haushaltspolitik für Bürger statt Verfassungsästhetik


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert (SPD) bewertet den Vorstoß des Rechnungshofes als rückwärtsgewandt und hält eine ausführliche Debatte hierzu für überflüssig.

Sie sagt: „Das Land und die Menschen bringt die aktuelle verantwortliche Haushaltspolitik weiter als eine lediglich verfassungsästhetische Regelung, ohne Mehrwert. Die Erwartung der Bürgerinnen und Bürger, dass sich die Politik um die tatsächlichen Probleme und Themen der Menschen kümmert, verbietet es, eine Regelung ohne tatsächliche Wirkung einzuführen.“

Für Taubert muss der Blick nach vorne gehen: „Eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik braucht eine Debatte über finanzpolitische Spielräume. Ich will Gestaltungsräume eröffnen. Das passiert zuerst durch aktives Schuldenabtragen, denn damit wird die Zinslast verringert. Wir brauchen keine rückwärtsgewandte Angstdebatte um Schuldenvermeidung.“ Und weiter: „Aus meiner Sicht sind die Ressourcen des Landtags und der Mandatsträger deutlich effektiver in eine finanzpolitische Zukunftsdebatte investiert.“

Finanzministerin Taubert weist darauf hin, dass sich die bestehende Schuldenbremse in Thüringen selbst in den schweren Jahren der Finanzkrise bewährt hat. Mit der ab 2020 geltenden grundgesetzlichen Schuldenbremse bestünde im Übrigen bereits eine verfassungsrechtliche Regel. Taubert macht deutlich: „Eine Anpassung der aktuellen Vorschriften der Thüringer Landesverfassung an die grundgesetzliche Schuldenbremse käme somit lediglich einem verfassungsästhetischen Eingriff ohne konkrete Auswirkungen gleich.“

Statt sich in den Details einer Schuldenbremse zu verlieren, sollte weiter gedacht werden, wie künftig regelmäßig getilgt werden kann und so die kommenden Generationen nachhaltig entlastet werden können.

Thüringen hat mit dem Nachhaltigkeitsmodell und der Einführung einer regelgebundenen Tilgung hier bereits deutschlandweit Maßstäbe gesetzt. Neben der Tilgung im Thüringer Landeshauhalt von 1,5 Milliarden Euro seit 2012 wird sich 2023 allein aus dem Thüringer Nachhaltigkeitsmodell weiter eine Tilgungssumme von 410 Millionen Euro ergeben.

Der Thüringer Landtag hat durch die regierungstragenden Fraktionen in der aktuellen Legislaturperiode auch alle bislang noch bestehenden Kreditfinanzierungsmöglichkeiten in den Sondervermögen endgültig gesetzlich ausgeschlossen. Der Finanzbedarf der schuldenbehafteten Sondervermögen wird somit transparent über Zuführungen aus dem Landeshaushalt abgebildet. Die Schaffung neuer kreditfinanzierter Sondervermögen verbietet im Übrigen das Grundgesetz.

Die Ministerin abschließend: „Ich wünsche mir für Thüringen und die kommende Legislaturperiode einen starken Fokus auf eine zukunftsgewandte Finanzpolitik. Ich würde gerne mit dem Parlament, mit den Experten des Rechnungshofes und den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, wie wir effektive finanzpolitische Werkzeuge für bessere Lebensverhältnisse in strukturschwachen Regionen einsetzen können.“

Text über die gesamte Breite (Headline H2)

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Beispiel Standardelemente (Headline H1)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Headline H4

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H5

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H6

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

 

Tabelle (Headline H3)

1572

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1577

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1595

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1605

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

2 Spalter (Headline H2)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Formular

* Pflichtfeld

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Text mit Bild über die gesamte Breite

Slider im Content-Bereich

Finanzministerin Heike Taubert zum Vorstoß des Thüringer Rechnungshofs: Aktive und zukunftsfähige Finanzpolitik bemisst sich an Tilgung und Zukunftsmodellen. Verantwortliche Haushaltspolitik für Bürger statt Verfassungsästhetik


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert (SPD) bewertet den Vorstoß des Rechnungshofes als rückwärtsgewandt und hält eine ausführliche Debatte hierzu für überflüssig.

Sie sagt: „Das Land und die Menschen bringt die aktuelle verantwortliche Haushaltspolitik weiter als eine lediglich verfassungsästhetische Regelung, ohne Mehrwert. Die Erwartung der Bürgerinnen und Bürger, dass sich die Politik um die tatsächlichen Probleme und Themen der Menschen kümmert, verbietet es, eine Regelung ohne tatsächliche Wirkung einzuführen.“

Für Taubert muss der Blick nach vorne gehen: „Eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik braucht eine Debatte über finanzpolitische Spielräume. Ich will Gestaltungsräume eröffnen. Das passiert zuerst durch aktives Schuldenabtragen, denn damit wird die Zinslast verringert. Wir brauchen keine rückwärtsgewandte Angstdebatte um Schuldenvermeidung.“ Und weiter: „Aus meiner Sicht sind die Ressourcen des Landtags und der Mandatsträger deutlich effektiver in eine finanzpolitische Zukunftsdebatte investiert.“

Finanzministerin Taubert weist darauf hin, dass sich die bestehende Schuldenbremse in Thüringen selbst in den schweren Jahren der Finanzkrise bewährt hat. Mit der ab 2020 geltenden grundgesetzlichen Schuldenbremse bestünde im Übrigen bereits eine verfassungsrechtliche Regel. Taubert macht deutlich: „Eine Anpassung der aktuellen Vorschriften der Thüringer Landesverfassung an die grundgesetzliche Schuldenbremse käme somit lediglich einem verfassungsästhetischen Eingriff ohne konkrete Auswirkungen gleich.“

Statt sich in den Details einer Schuldenbremse zu verlieren, sollte weiter gedacht werden, wie künftig regelmäßig getilgt werden kann und so die kommenden Generationen nachhaltig entlastet werden können.

Thüringen hat mit dem Nachhaltigkeitsmodell und der Einführung einer regelgebundenen Tilgung hier bereits deutschlandweit Maßstäbe gesetzt. Neben der Tilgung im Thüringer Landeshauhalt von 1,5 Milliarden Euro seit 2012 wird sich 2023 allein aus dem Thüringer Nachhaltigkeitsmodell weiter eine Tilgungssumme von 410 Millionen Euro ergeben.

Der Thüringer Landtag hat durch die regierungstragenden Fraktionen in der aktuellen Legislaturperiode auch alle bislang noch bestehenden Kreditfinanzierungsmöglichkeiten in den Sondervermögen endgültig gesetzlich ausgeschlossen. Der Finanzbedarf der schuldenbehafteten Sondervermögen wird somit transparent über Zuführungen aus dem Landeshaushalt abgebildet. Die Schaffung neuer kreditfinanzierter Sondervermögen verbietet im Übrigen das Grundgesetz.

Die Ministerin abschließend: „Ich wünsche mir für Thüringen und die kommende Legislaturperiode einen starken Fokus auf eine zukunftsgewandte Finanzpolitik. Ich würde gerne mit dem Parlament, mit den Experten des Rechnungshofes und den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, wie wir effektive finanzpolitische Werkzeuge für bessere Lebensverhältnisse in strukturschwachen Regionen einsetzen können.“

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet.

mehr

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

mehr

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

mehr

3 Spalter mit Teasern

Akkordeon

  • Dies ist eine Überschrift

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

  • Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

  • Und noch eine Überschrift

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

    At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.

    Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

    Eine dritte Überschrift

    ... mit Unterüberschrift

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Akkordeon und Linkliste

Teasertypen

Teaser Typ-A

Dies ist ein Teaser #2

weiter ...

Dies ist ein Teaser #2

weiter ...

Teaser Typ-B

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Dies ist ein Teaser #1

weiter ...

Teaser Typ-C

Dies ist ein Teaser #3

weiter ...

Dies ist ein Teaser #3

weiter ...

Im Gewölbe

Text

mit diversen Ausstellungsstücken

alternativer Text

Bibliothek

mit Wendeltreppe

Festsaal

in der großen Bibliothek

Im Gewölbe

Text

mit diversen Ausstellungsstücken

alternativer Text

Bibliothek

mit Wendeltreppe

Festsaal

in der großen Bibliothek

Content-Slider: Bild des Tages

Content-Slider: Kacheln

Vollbreit-Slider

Bild 16

Lorem Ipsum ...

Bild 15

Lorem Ipsum ...

alternativer Text

Bild 14

Lorem Ipsum ...

Bild 13

Lorem Ipsum ...

Bild 12

Lorem Ipsum ...

alternativer Text

Bild 11

Lorem Ipsum ...

Bild 11

Lorem Ipsum ...

Kulturland Thüringen

Beispieltext

ERROR: Content Element with uid "4735" and type "mask_thvideo" has no rendering definition!

Blauer Kasten mit weißer Schrift

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Blauer Text auf hellblauem Grund

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Weißer Text auf schwarzem Grund

Grauer Text auf hellgrauem Grund

verkürzte Timeline

Finanzministerin Heike Taubert zum Vorstoß des Thüringer Rechnungshofs: Aktive und zukunftsfähige Finanzpolitik bemisst sich an Tilgung und Zukunftsmodellen. Verantwortliche Haushaltspolitik für Bürger statt Verfassungsästhetik


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert (SPD) bewertet den Vorstoß des Rechnungshofes als rückwärtsgewandt und hält eine ausführliche Debatte hierzu für überflüssig.

Sie sagt: „Das Land und die Menschen bringt die aktuelle verantwortliche Haushaltspolitik weiter als eine lediglich verfassungsästhetische Regelung, ohne Mehrwert. Die Erwartung der Bürgerinnen und Bürger, dass sich die Politik um die tatsächlichen Probleme und Themen der Menschen kümmert, verbietet es, eine Regelung ohne tatsächliche Wirkung einzuführen.“

Für Taubert muss der Blick nach vorne gehen: „Eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik braucht eine Debatte über finanzpolitische Spielräume. Ich will Gestaltungsräume eröffnen. Das passiert zuerst durch aktives Schuldenabtragen, denn damit wird die Zinslast verringert. Wir brauchen keine rückwärtsgewandte Angstdebatte um Schuldenvermeidung.“ Und weiter: „Aus meiner Sicht sind die Ressourcen des Landtags und der Mandatsträger deutlich effektiver in eine finanzpolitische Zukunftsdebatte investiert.“

Finanzministerin Taubert weist darauf hin, dass sich die bestehende Schuldenbremse in Thüringen selbst in den schweren Jahren der Finanzkrise bewährt hat. Mit der ab 2020 geltenden grundgesetzlichen Schuldenbremse bestünde im Übrigen bereits eine verfassungsrechtliche Regel. Taubert macht deutlich: „Eine Anpassung der aktuellen Vorschriften der Thüringer Landesverfassung an die grundgesetzliche Schuldenbremse käme somit lediglich einem verfassungsästhetischen Eingriff ohne konkrete Auswirkungen gleich.“

Statt sich in den Details einer Schuldenbremse zu verlieren, sollte weiter gedacht werden, wie künftig regelmäßig getilgt werden kann und so die kommenden Generationen nachhaltig entlastet werden können.

Thüringen hat mit dem Nachhaltigkeitsmodell und der Einführung einer regelgebundenen Tilgung hier bereits deutschlandweit Maßstäbe gesetzt. Neben der Tilgung im Thüringer Landeshauhalt von 1,5 Milliarden Euro seit 2012 wird sich 2023 allein aus dem Thüringer Nachhaltigkeitsmodell weiter eine Tilgungssumme von 410 Millionen Euro ergeben.

Der Thüringer Landtag hat durch die regierungstragenden Fraktionen in der aktuellen Legislaturperiode auch alle bislang noch bestehenden Kreditfinanzierungsmöglichkeiten in den Sondervermögen endgültig gesetzlich ausgeschlossen. Der Finanzbedarf der schuldenbehafteten Sondervermögen wird somit transparent über Zuführungen aus dem Landeshaushalt abgebildet. Die Schaffung neuer kreditfinanzierter Sondervermögen verbietet im Übrigen das Grundgesetz.

Die Ministerin abschließend: „Ich wünsche mir für Thüringen und die kommende Legislaturperiode einen starken Fokus auf eine zukunftsgewandte Finanzpolitik. Ich würde gerne mit dem Parlament, mit den Experten des Rechnungshofes und den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, wie wir effektive finanzpolitische Werkzeuge für bessere Lebensverhältnisse in strukturschwachen Regionen einsetzen können.“

Test

Timeline

Finanzministerin Heike Taubert zum Vorstoß des Thüringer Rechnungshofs: Aktive und zukunftsfähige Finanzpolitik bemisst sich an Tilgung und Zukunftsmodellen. Verantwortliche Haushaltspolitik für Bürger statt Verfassungsästhetik


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert (SPD) bewertet den Vorstoß des Rechnungshofes als rückwärtsgewandt und hält eine ausführliche Debatte hierzu für überflüssig.

Sie sagt: „Das Land und die Menschen bringt die aktuelle verantwortliche Haushaltspolitik weiter als eine lediglich verfassungsästhetische Regelung, ohne Mehrwert. Die Erwartung der Bürgerinnen und Bürger, dass sich die Politik um die tatsächlichen Probleme und Themen der Menschen kümmert, verbietet es, eine Regelung ohne tatsächliche Wirkung einzuführen.“

Für Taubert muss der Blick nach vorne gehen: „Eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik braucht eine Debatte über finanzpolitische Spielräume. Ich will Gestaltungsräume eröffnen. Das passiert zuerst durch aktives Schuldenabtragen, denn damit wird die Zinslast verringert. Wir brauchen keine rückwärtsgewandte Angstdebatte um Schuldenvermeidung.“ Und weiter: „Aus meiner Sicht sind die Ressourcen des Landtags und der Mandatsträger deutlich effektiver in eine finanzpolitische Zukunftsdebatte investiert.“

Finanzministerin Taubert weist darauf hin, dass sich die bestehende Schuldenbremse in Thüringen selbst in den schweren Jahren der Finanzkrise bewährt hat. Mit der ab 2020 geltenden grundgesetzlichen Schuldenbremse bestünde im Übrigen bereits eine verfassungsrechtliche Regel. Taubert macht deutlich: „Eine Anpassung der aktuellen Vorschriften der Thüringer Landesverfassung an die grundgesetzliche Schuldenbremse käme somit lediglich einem verfassungsästhetischen Eingriff ohne konkrete Auswirkungen gleich.“

Statt sich in den Details einer Schuldenbremse zu verlieren, sollte weiter gedacht werden, wie künftig regelmäßig getilgt werden kann und so die kommenden Generationen nachhaltig entlastet werden können.

Thüringen hat mit dem Nachhaltigkeitsmodell und der Einführung einer regelgebundenen Tilgung hier bereits deutschlandweit Maßstäbe gesetzt. Neben der Tilgung im Thüringer Landeshauhalt von 1,5 Milliarden Euro seit 2012 wird sich 2023 allein aus dem Thüringer Nachhaltigkeitsmodell weiter eine Tilgungssumme von 410 Millionen Euro ergeben.

Der Thüringer Landtag hat durch die regierungstragenden Fraktionen in der aktuellen Legislaturperiode auch alle bislang noch bestehenden Kreditfinanzierungsmöglichkeiten in den Sondervermögen endgültig gesetzlich ausgeschlossen. Der Finanzbedarf der schuldenbehafteten Sondervermögen wird somit transparent über Zuführungen aus dem Landeshaushalt abgebildet. Die Schaffung neuer kreditfinanzierter Sondervermögen verbietet im Übrigen das Grundgesetz.

Die Ministerin abschließend: „Ich wünsche mir für Thüringen und die kommende Legislaturperiode einen starken Fokus auf eine zukunftsgewandte Finanzpolitik. Ich würde gerne mit dem Parlament, mit den Experten des Rechnungshofes und den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, wie wir effektive finanzpolitische Werkzeuge für bessere Lebensverhältnisse in strukturschwachen Regionen einsetzen können.“

Stellenangebote des Öffentlichen Dienstes in Thüringen

Der Freistaat Thüringen in den sozialen Netzwerken: