Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte in der Nacht einen entsprechenden Beschluss gefasst.
„Als Vorsitzender des Zweckverbandes Thüringer Wintersportzentrum (TWZ) und WM- und Oberhof-Beauftragter der Landesregierung freue ich mich über jeden zusätzlichen Euro, den wir in die Sportanlagen investieren können. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten an der Biathlon-Arena und der Rennschlitten- und Bobbahn Oberhof sind notwendig, um beste Trainings- und Wettkampfbedingungen herzustellen. Wir legen dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität“, sagte Dr. Hartmut Schubert.
Im Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages sieht der WM- und Oberhof-Beauftragte der Landesregierung ein klares Bekenntnis des Bundes zum Spitzensport am Standort Oberhof. „Wenn wir im Jahr 2023 die Weltelite des Biathlon- und Rodelsports in Oberhof begrüßen, dann repräsentieren wir Thüringer die gesamte Wintersportnation Deutschland. Die Zuschauer vor Ort und an den Fernsehbildschirmen werden auf modernste Trainings- und Wettkampfanlagen schauen. Das ist beste Werbung für den Freistaat Thüringen und ganz Deutschland.“
Grundsätzlich wertet Dr. Hartmut Schubert es als richtiges Signal, dass sich der Bund nach der nordischen Ski-WM 2021 in Oberstdorf auch für die Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof engagiert: „Wenn wir solche Großereignisse in Deutschland ausrichten wollen, dann ist damit auch eine große Verantwortung des Bundes angezeigt. Mit den 10 Millionen Euro ist ein guter Einstieg des Bundes in die Finanzierung gemacht.“