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Freistaat Thüringen und Friedrich-Schiller-Universität Jena stellen auf Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen“ gemeinsame IT-Projekte vor und präsentieren erste Ergebnisse.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Zum ersten Mal treffen sich heute Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft in Thüringen zum Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen (openDVA)“ auf den Dornburger Schlössern.

Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, die Entwicklung von immer mehr KI-basierten Lösungen für digitale Verwaltungsprozesse voranzutreiben. „Mittels KI-gestützter-Prozesse kann zukünftig einer verbesserten Prozessoptimierung sowie einer nutzerfreundlichen digitalen Verwaltung Rechnung getragen werden“, so Finanzstaatssekretär und CIO für Digitalisierung der Thüringer Landesregierung, Dr. Hartmut Schubert.

Das Land Thüringen wird gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und deren Partnern erste Ergebnisse von drei IT-Projekten vorstellen. Im Fokus des Kongresses stehen neue Technologien wie Plattformen, die keine oder wenig Programmierkenntnisse erfordern (No Code/ Low Code) oder KI. An zwei Tagen diskutieren rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die Ende-zu-Ende Digitalisierung in der Verwaltung besser gelingen kann. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen Verwaltungsleistungen bequem von zu Hause online erledigen können. Diese digital eingehenden Anträge müssen im Anschluss in der Verwaltung ohne Ausdruck digital weiterbearbeitet werden. Nur dann haben wir eine echte Ende-zu-Ende Digitalisierung erreicht“, erklärt Dr. Harmut Schubert.

Im Projekt Canarėno wird an der maschinellen Analyse von Gesetzestexten gearbeitet.  Dazu wird ein Textanalyseverfahren entwickelt, das wichtige Objekte wie Akteure oder Dokumente im Gesetzestext kategorisiert und farblich hervorhebt. Das erleichtert und beschleunigt künftig die Erstellung von Prozessbeschreibungen, die notwendig sind, um eine Leistung zu digitalisieren.

Der Einsatz und das Potential von No Code/ Low Code Plattformen werden in einem zweiten Projekt erforscht. Diese sollen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter befähigen, die Prozesse in der Verwaltung ohne Programmierkenntnisse selbständig anzupassen oder sogar komplett zu erstellen. Eine Software also, die mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem programmiert wird.

Die ersten Ergebnisse einer Analyse werden demnächst veröffentlicht. „Aber auch mit No Code/ Low Code ist immer noch viel Kontextwissen nötig, um Fachbegriffe und Zusammenhänge in der Prozessdigitalisierung zu verstehen“, sagt Marianne Mauch, Projektleiterin aller drei Projekte an der Universität Jena. Für kleinere Firmen oder Start-Ups kann das durchaus zum Problem werden.

Deshalb gibt es ein weiteres Projekt „KollOM-Fit“, welches mit diesem Kongress gerade gestartet ist. „Ziel des neuen Projektes ist es, das Kontextwissen für die Ende-zu-Ende Digitalisierung in einem Wissensgraphen so zu erfassen, zu beschreiben und zu verknüpfen, dass Mensch und Maschine es beide verstehen“, erklärt Marianne Mauch. Dazu wird eine weitere KI-Methodik genutzt, die auf logischen Beschreibungen basiert. Mit dieser Technologie werden Entscheidungen der Maschine und fachliches Kontextwissen transparenter und nachvollziehbarer.

Die Projekte sind im Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) und an der Heinz-Nixdorf-Professur für verteilte Informationssysteme der Universität Jena angesiedelt. Projektpartner sind die Stadtverwaltung Jena, das DLR Institut für Datenwissenschaften, die Universität Bielefeld, das Stein-Hardenberg Institut (SHI), die Hochschule Kehl, das Institut für Angewandte Informatik (InfAI), die Firma BFPI (Büro für Praktische Informatik GmbH) sowie die Firma knowledgeTools GmbH. Weitere Informationen sind unter opendva.de nachzulesen.

 

Hintergrund:

Im Projekt „Canarėno: Computerunterstützte Analyse elektronisch verfügbarer Rechtsnormen“ wollen die Expertinnen und Experten das Erstellen von Online-Formularen verbessern. Werden Bestimmungen geändert oder neue Gesetze verabschiedet, dann erfordert das immer auch neue Formulare und Anträge. Um diese Formularerstellung zu erleichtern werden Verfahren entwickelt, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz aus elektronisch verfügbaren Rechtsnormen, also entsprechenden Gesetzestexten, die erforderlichen Angaben automatisch ausgelesen.

Bei der Digitalisierung in der Verwaltung gibt es eine Vielzahl an rechtlichen und technischen Standards zu berücksichtigen. Diesen Herausforderungen stellt sich das Projekt „simpLEX: Vereinfachung der Erstellung und Verarbeitung elektronischer Dokumente durch Zuhilfenahme maschinenlesbarer Normentexte und Dokumentenbausteine“. Ziel ist es, eine Referenzarchitektur für eine entsprechende Verwaltungssoftware zu entwickeln, die beispielgebend für eine breite Anwendung im Bereich der digitalen Administration sein kann. Dabei kommen sogenannte Low-Code- bzw. No-Code-Plattformen zum Einsatz. Das sind Softwaresysteme, bei denen keine Programmierkenntnisse erforderlich sind und in denen Software mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem erstellt und angepasst werden. Technische oder rechtliche Änderungen können so von der Verwaltung selbständig vorgenommen werden.

Für die Prozessdigitalisierung in der Verwaltung ist sehr viel Kontext- und Fachwissen notwendig. Dieses soll im dritten Projekt KollOM-FIT: Kollaboratives Ontologie-Management sichtbar werden. In einem Wissensgraphen wollen die Forscher wichtige Begriffe aus verschiedenen Themenbereichen, die für die Prozessdigitalisierung wichtig sind, sammeln, ordnen, verknüpfen und maschinenlesbar aufbereiten. Wissensgraphen erleichtern unter anderem die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen der Maschine und können in Suchmaschinen, Empfehlungssystemen und beim Datenaustausch über Ländergrenzen hinweg Kontextwissen bereitstellen.

 

Text über die gesamte Breite (Headline H2)

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Beispiel Standardelemente (Headline H1)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Headline H4

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H5

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H6

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

 

Tabelle (Headline H3)

1572

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1577

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1595

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1605

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

2 Spalter (Headline H2)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Formular

* Pflichtfeld

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Text mit Bild über die gesamte Breite

Slider im Content-Bereich

Freistaat Thüringen und Friedrich-Schiller-Universität Jena stellen auf Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen“ gemeinsame IT-Projekte vor und präsentieren erste Ergebnisse.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Zum ersten Mal treffen sich heute Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft in Thüringen zum Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen (openDVA)“ auf den Dornburger Schlössern.

Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, die Entwicklung von immer mehr KI-basierten Lösungen für digitale Verwaltungsprozesse voranzutreiben. „Mittels KI-gestützter-Prozesse kann zukünftig einer verbesserten Prozessoptimierung sowie einer nutzerfreundlichen digitalen Verwaltung Rechnung getragen werden“, so Finanzstaatssekretär und CIO für Digitalisierung der Thüringer Landesregierung, Dr. Hartmut Schubert.

Das Land Thüringen wird gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und deren Partnern erste Ergebnisse von drei IT-Projekten vorstellen. Im Fokus des Kongresses stehen neue Technologien wie Plattformen, die keine oder wenig Programmierkenntnisse erfordern (No Code/ Low Code) oder KI. An zwei Tagen diskutieren rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die Ende-zu-Ende Digitalisierung in der Verwaltung besser gelingen kann. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen Verwaltungsleistungen bequem von zu Hause online erledigen können. Diese digital eingehenden Anträge müssen im Anschluss in der Verwaltung ohne Ausdruck digital weiterbearbeitet werden. Nur dann haben wir eine echte Ende-zu-Ende Digitalisierung erreicht“, erklärt Dr. Harmut Schubert.

Im Projekt Canarėno wird an der maschinellen Analyse von Gesetzestexten gearbeitet.  Dazu wird ein Textanalyseverfahren entwickelt, das wichtige Objekte wie Akteure oder Dokumente im Gesetzestext kategorisiert und farblich hervorhebt. Das erleichtert und beschleunigt künftig die Erstellung von Prozessbeschreibungen, die notwendig sind, um eine Leistung zu digitalisieren.

Der Einsatz und das Potential von No Code/ Low Code Plattformen werden in einem zweiten Projekt erforscht. Diese sollen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter befähigen, die Prozesse in der Verwaltung ohne Programmierkenntnisse selbständig anzupassen oder sogar komplett zu erstellen. Eine Software also, die mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem programmiert wird.

Die ersten Ergebnisse einer Analyse werden demnächst veröffentlicht. „Aber auch mit No Code/ Low Code ist immer noch viel Kontextwissen nötig, um Fachbegriffe und Zusammenhänge in der Prozessdigitalisierung zu verstehen“, sagt Marianne Mauch, Projektleiterin aller drei Projekte an der Universität Jena. Für kleinere Firmen oder Start-Ups kann das durchaus zum Problem werden.

Deshalb gibt es ein weiteres Projekt „KollOM-Fit“, welches mit diesem Kongress gerade gestartet ist. „Ziel des neuen Projektes ist es, das Kontextwissen für die Ende-zu-Ende Digitalisierung in einem Wissensgraphen so zu erfassen, zu beschreiben und zu verknüpfen, dass Mensch und Maschine es beide verstehen“, erklärt Marianne Mauch. Dazu wird eine weitere KI-Methodik genutzt, die auf logischen Beschreibungen basiert. Mit dieser Technologie werden Entscheidungen der Maschine und fachliches Kontextwissen transparenter und nachvollziehbarer.

Die Projekte sind im Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) und an der Heinz-Nixdorf-Professur für verteilte Informationssysteme der Universität Jena angesiedelt. Projektpartner sind die Stadtverwaltung Jena, das DLR Institut für Datenwissenschaften, die Universität Bielefeld, das Stein-Hardenberg Institut (SHI), die Hochschule Kehl, das Institut für Angewandte Informatik (InfAI), die Firma BFPI (Büro für Praktische Informatik GmbH) sowie die Firma knowledgeTools GmbH. Weitere Informationen sind unter opendva.de nachzulesen.

 

Hintergrund:

Im Projekt „Canarėno: Computerunterstützte Analyse elektronisch verfügbarer Rechtsnormen“ wollen die Expertinnen und Experten das Erstellen von Online-Formularen verbessern. Werden Bestimmungen geändert oder neue Gesetze verabschiedet, dann erfordert das immer auch neue Formulare und Anträge. Um diese Formularerstellung zu erleichtern werden Verfahren entwickelt, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz aus elektronisch verfügbaren Rechtsnormen, also entsprechenden Gesetzestexten, die erforderlichen Angaben automatisch ausgelesen.

Bei der Digitalisierung in der Verwaltung gibt es eine Vielzahl an rechtlichen und technischen Standards zu berücksichtigen. Diesen Herausforderungen stellt sich das Projekt „simpLEX: Vereinfachung der Erstellung und Verarbeitung elektronischer Dokumente durch Zuhilfenahme maschinenlesbarer Normentexte und Dokumentenbausteine“. Ziel ist es, eine Referenzarchitektur für eine entsprechende Verwaltungssoftware zu entwickeln, die beispielgebend für eine breite Anwendung im Bereich der digitalen Administration sein kann. Dabei kommen sogenannte Low-Code- bzw. No-Code-Plattformen zum Einsatz. Das sind Softwaresysteme, bei denen keine Programmierkenntnisse erforderlich sind und in denen Software mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem erstellt und angepasst werden. Technische oder rechtliche Änderungen können so von der Verwaltung selbständig vorgenommen werden.

Für die Prozessdigitalisierung in der Verwaltung ist sehr viel Kontext- und Fachwissen notwendig. Dieses soll im dritten Projekt KollOM-FIT: Kollaboratives Ontologie-Management sichtbar werden. In einem Wissensgraphen wollen die Forscher wichtige Begriffe aus verschiedenen Themenbereichen, die für die Prozessdigitalisierung wichtig sind, sammeln, ordnen, verknüpfen und maschinenlesbar aufbereiten. Wissensgraphen erleichtern unter anderem die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen der Maschine und können in Suchmaschinen, Empfehlungssystemen und beim Datenaustausch über Ländergrenzen hinweg Kontextwissen bereitstellen.

 

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet.

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Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

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Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

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3 Spalter mit Teasern

Akkordeon

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Im Gewölbe

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mit diversen Ausstellungsstücken

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mit Wendeltreppe

Festsaal

in der großen Bibliothek

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Kulturland Thüringen

Beispieltext

ERROR: Content Element with uid "4735" and type "mask_thvideo" has no rendering definition!

Blauer Kasten mit weißer Schrift

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Blauer Text auf hellblauem Grund

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Weißer Text auf schwarzem Grund

Grauer Text auf hellgrauem Grund

verkürzte Timeline

Freistaat Thüringen und Friedrich-Schiller-Universität Jena stellen auf Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen“ gemeinsame IT-Projekte vor und präsentieren erste Ergebnisse.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Zum ersten Mal treffen sich heute Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft in Thüringen zum Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen (openDVA)“ auf den Dornburger Schlössern.

Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, die Entwicklung von immer mehr KI-basierten Lösungen für digitale Verwaltungsprozesse voranzutreiben. „Mittels KI-gestützter-Prozesse kann zukünftig einer verbesserten Prozessoptimierung sowie einer nutzerfreundlichen digitalen Verwaltung Rechnung getragen werden“, so Finanzstaatssekretär und CIO für Digitalisierung der Thüringer Landesregierung, Dr. Hartmut Schubert.

Das Land Thüringen wird gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und deren Partnern erste Ergebnisse von drei IT-Projekten vorstellen. Im Fokus des Kongresses stehen neue Technologien wie Plattformen, die keine oder wenig Programmierkenntnisse erfordern (No Code/ Low Code) oder KI. An zwei Tagen diskutieren rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die Ende-zu-Ende Digitalisierung in der Verwaltung besser gelingen kann. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen Verwaltungsleistungen bequem von zu Hause online erledigen können. Diese digital eingehenden Anträge müssen im Anschluss in der Verwaltung ohne Ausdruck digital weiterbearbeitet werden. Nur dann haben wir eine echte Ende-zu-Ende Digitalisierung erreicht“, erklärt Dr. Harmut Schubert.

Im Projekt Canarėno wird an der maschinellen Analyse von Gesetzestexten gearbeitet.  Dazu wird ein Textanalyseverfahren entwickelt, das wichtige Objekte wie Akteure oder Dokumente im Gesetzestext kategorisiert und farblich hervorhebt. Das erleichtert und beschleunigt künftig die Erstellung von Prozessbeschreibungen, die notwendig sind, um eine Leistung zu digitalisieren.

Der Einsatz und das Potential von No Code/ Low Code Plattformen werden in einem zweiten Projekt erforscht. Diese sollen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter befähigen, die Prozesse in der Verwaltung ohne Programmierkenntnisse selbständig anzupassen oder sogar komplett zu erstellen. Eine Software also, die mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem programmiert wird.

Die ersten Ergebnisse einer Analyse werden demnächst veröffentlicht. „Aber auch mit No Code/ Low Code ist immer noch viel Kontextwissen nötig, um Fachbegriffe und Zusammenhänge in der Prozessdigitalisierung zu verstehen“, sagt Marianne Mauch, Projektleiterin aller drei Projekte an der Universität Jena. Für kleinere Firmen oder Start-Ups kann das durchaus zum Problem werden.

Deshalb gibt es ein weiteres Projekt „KollOM-Fit“, welches mit diesem Kongress gerade gestartet ist. „Ziel des neuen Projektes ist es, das Kontextwissen für die Ende-zu-Ende Digitalisierung in einem Wissensgraphen so zu erfassen, zu beschreiben und zu verknüpfen, dass Mensch und Maschine es beide verstehen“, erklärt Marianne Mauch. Dazu wird eine weitere KI-Methodik genutzt, die auf logischen Beschreibungen basiert. Mit dieser Technologie werden Entscheidungen der Maschine und fachliches Kontextwissen transparenter und nachvollziehbarer.

Die Projekte sind im Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) und an der Heinz-Nixdorf-Professur für verteilte Informationssysteme der Universität Jena angesiedelt. Projektpartner sind die Stadtverwaltung Jena, das DLR Institut für Datenwissenschaften, die Universität Bielefeld, das Stein-Hardenberg Institut (SHI), die Hochschule Kehl, das Institut für Angewandte Informatik (InfAI), die Firma BFPI (Büro für Praktische Informatik GmbH) sowie die Firma knowledgeTools GmbH. Weitere Informationen sind unter opendva.de nachzulesen.

 

Hintergrund:

Im Projekt „Canarėno: Computerunterstützte Analyse elektronisch verfügbarer Rechtsnormen“ wollen die Expertinnen und Experten das Erstellen von Online-Formularen verbessern. Werden Bestimmungen geändert oder neue Gesetze verabschiedet, dann erfordert das immer auch neue Formulare und Anträge. Um diese Formularerstellung zu erleichtern werden Verfahren entwickelt, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz aus elektronisch verfügbaren Rechtsnormen, also entsprechenden Gesetzestexten, die erforderlichen Angaben automatisch ausgelesen.

Bei der Digitalisierung in der Verwaltung gibt es eine Vielzahl an rechtlichen und technischen Standards zu berücksichtigen. Diesen Herausforderungen stellt sich das Projekt „simpLEX: Vereinfachung der Erstellung und Verarbeitung elektronischer Dokumente durch Zuhilfenahme maschinenlesbarer Normentexte und Dokumentenbausteine“. Ziel ist es, eine Referenzarchitektur für eine entsprechende Verwaltungssoftware zu entwickeln, die beispielgebend für eine breite Anwendung im Bereich der digitalen Administration sein kann. Dabei kommen sogenannte Low-Code- bzw. No-Code-Plattformen zum Einsatz. Das sind Softwaresysteme, bei denen keine Programmierkenntnisse erforderlich sind und in denen Software mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem erstellt und angepasst werden. Technische oder rechtliche Änderungen können so von der Verwaltung selbständig vorgenommen werden.

Für die Prozessdigitalisierung in der Verwaltung ist sehr viel Kontext- und Fachwissen notwendig. Dieses soll im dritten Projekt KollOM-FIT: Kollaboratives Ontologie-Management sichtbar werden. In einem Wissensgraphen wollen die Forscher wichtige Begriffe aus verschiedenen Themenbereichen, die für die Prozessdigitalisierung wichtig sind, sammeln, ordnen, verknüpfen und maschinenlesbar aufbereiten. Wissensgraphen erleichtern unter anderem die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen der Maschine und können in Suchmaschinen, Empfehlungssystemen und beim Datenaustausch über Ländergrenzen hinweg Kontextwissen bereitstellen.

 

Test

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Freistaat Thüringen und Friedrich-Schiller-Universität Jena stellen auf Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen“ gemeinsame IT-Projekte vor und präsentieren erste Ergebnisse.


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Zum ersten Mal treffen sich heute Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft in Thüringen zum Kongress „Offenes Design digitaler Verwaltungsarchitekturen (openDVA)“ auf den Dornburger Schlössern.

Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, die Entwicklung von immer mehr KI-basierten Lösungen für digitale Verwaltungsprozesse voranzutreiben. „Mittels KI-gestützter-Prozesse kann zukünftig einer verbesserten Prozessoptimierung sowie einer nutzerfreundlichen digitalen Verwaltung Rechnung getragen werden“, so Finanzstaatssekretär und CIO für Digitalisierung der Thüringer Landesregierung, Dr. Hartmut Schubert.

Das Land Thüringen wird gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und deren Partnern erste Ergebnisse von drei IT-Projekten vorstellen. Im Fokus des Kongresses stehen neue Technologien wie Plattformen, die keine oder wenig Programmierkenntnisse erfordern (No Code/ Low Code) oder KI. An zwei Tagen diskutieren rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die Ende-zu-Ende Digitalisierung in der Verwaltung besser gelingen kann. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen Verwaltungsleistungen bequem von zu Hause online erledigen können. Diese digital eingehenden Anträge müssen im Anschluss in der Verwaltung ohne Ausdruck digital weiterbearbeitet werden. Nur dann haben wir eine echte Ende-zu-Ende Digitalisierung erreicht“, erklärt Dr. Harmut Schubert.

Im Projekt Canarėno wird an der maschinellen Analyse von Gesetzestexten gearbeitet.  Dazu wird ein Textanalyseverfahren entwickelt, das wichtige Objekte wie Akteure oder Dokumente im Gesetzestext kategorisiert und farblich hervorhebt. Das erleichtert und beschleunigt künftig die Erstellung von Prozessbeschreibungen, die notwendig sind, um eine Leistung zu digitalisieren.

Der Einsatz und das Potential von No Code/ Low Code Plattformen werden in einem zweiten Projekt erforscht. Diese sollen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter befähigen, die Prozesse in der Verwaltung ohne Programmierkenntnisse selbständig anzupassen oder sogar komplett zu erstellen. Eine Software also, die mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem programmiert wird.

Die ersten Ergebnisse einer Analyse werden demnächst veröffentlicht. „Aber auch mit No Code/ Low Code ist immer noch viel Kontextwissen nötig, um Fachbegriffe und Zusammenhänge in der Prozessdigitalisierung zu verstehen“, sagt Marianne Mauch, Projektleiterin aller drei Projekte an der Universität Jena. Für kleinere Firmen oder Start-Ups kann das durchaus zum Problem werden.

Deshalb gibt es ein weiteres Projekt „KollOM-Fit“, welches mit diesem Kongress gerade gestartet ist. „Ziel des neuen Projektes ist es, das Kontextwissen für die Ende-zu-Ende Digitalisierung in einem Wissensgraphen so zu erfassen, zu beschreiben und zu verknüpfen, dass Mensch und Maschine es beide verstehen“, erklärt Marianne Mauch. Dazu wird eine weitere KI-Methodik genutzt, die auf logischen Beschreibungen basiert. Mit dieser Technologie werden Entscheidungen der Maschine und fachliches Kontextwissen transparenter und nachvollziehbarer.

Die Projekte sind im Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) und an der Heinz-Nixdorf-Professur für verteilte Informationssysteme der Universität Jena angesiedelt. Projektpartner sind die Stadtverwaltung Jena, das DLR Institut für Datenwissenschaften, die Universität Bielefeld, das Stein-Hardenberg Institut (SHI), die Hochschule Kehl, das Institut für Angewandte Informatik (InfAI), die Firma BFPI (Büro für Praktische Informatik GmbH) sowie die Firma knowledgeTools GmbH. Weitere Informationen sind unter opendva.de nachzulesen.

 

Hintergrund:

Im Projekt „Canarėno: Computerunterstützte Analyse elektronisch verfügbarer Rechtsnormen“ wollen die Expertinnen und Experten das Erstellen von Online-Formularen verbessern. Werden Bestimmungen geändert oder neue Gesetze verabschiedet, dann erfordert das immer auch neue Formulare und Anträge. Um diese Formularerstellung zu erleichtern werden Verfahren entwickelt, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz aus elektronisch verfügbaren Rechtsnormen, also entsprechenden Gesetzestexten, die erforderlichen Angaben automatisch ausgelesen.

Bei der Digitalisierung in der Verwaltung gibt es eine Vielzahl an rechtlichen und technischen Standards zu berücksichtigen. Diesen Herausforderungen stellt sich das Projekt „simpLEX: Vereinfachung der Erstellung und Verarbeitung elektronischer Dokumente durch Zuhilfenahme maschinenlesbarer Normentexte und Dokumentenbausteine“. Ziel ist es, eine Referenzarchitektur für eine entsprechende Verwaltungssoftware zu entwickeln, die beispielgebend für eine breite Anwendung im Bereich der digitalen Administration sein kann. Dabei kommen sogenannte Low-Code- bzw. No-Code-Plattformen zum Einsatz. Das sind Softwaresysteme, bei denen keine Programmierkenntnisse erforderlich sind und in denen Software mittels visueller Diagramme in einer Art Baukastensystem erstellt und angepasst werden. Technische oder rechtliche Änderungen können so von der Verwaltung selbständig vorgenommen werden.

Für die Prozessdigitalisierung in der Verwaltung ist sehr viel Kontext- und Fachwissen notwendig. Dieses soll im dritten Projekt KollOM-FIT: Kollaboratives Ontologie-Management sichtbar werden. In einem Wissensgraphen wollen die Forscher wichtige Begriffe aus verschiedenen Themenbereichen, die für die Prozessdigitalisierung wichtig sind, sammeln, ordnen, verknüpfen und maschinenlesbar aufbereiten. Wissensgraphen erleichtern unter anderem die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen der Maschine und können in Suchmaschinen, Empfehlungssystemen und beim Datenaustausch über Ländergrenzen hinweg Kontextwissen bereitstellen.

 

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