Das ist eine sehr gute Nachricht. Unser Ziel ist es, im Februar noch so viele Nachzügler und Unentschlossene wie möglich zu ermutigen, ihre Grundsteuererklärung in den Finanzämtern einzureichen. Das spart später unnötigen Ärger und Schriftverkehr mit dem Finanzamt“, sagt Finanzministerin Heike Taubert.
Insgesamt müssen die Bewertungsstellen in den Finanzämtern 1,25 Millionen Grundsteuerwerte feststellen. Die Finanzverwaltung rät: Wer Verspätungszuschläge, Zwangsgelder oder eine Schätzung durch das Finanzamt vermeiden möchte, der sollte schnell tätig werden.
Die Finanzämter im Freistaat arbeiten jetzt mit Hochdruck an der Bearbeitung der Grundsteuerfälle. Bisher sind thüringenweit mehr als 343.000 Grundsteuerwertbescheide und Grundsteuermessbetragsbescheide an die Eigentümerinnen und Eigentümer versendet worden. Insbesondere die Bearbeitung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Finanzverwaltung bittet von Rückfragen zum aktuellen Bearbeitungsstand abzusehen und insoweit um Verständnis.