Über 500 Akteure von Bund, Freistaat, Landkreisen, Städten und Gemeinden haben in 4 Panels und 20 Workshops gemeinsam neue Wege der Verwaltungsdigitalisierung diskutiert und erarbeitet. Neben Gästen aus ganz Thüringen war auch der Präsident der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) Dr. André Göbel Gast des Kongresses.
Gemeinsam wurden u.a. ein Umsetzungsplan für die Registermodernisierung für Thüringen erarbeitet, Ergebnisse der Verwaltungskooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität zur Ende-zu-Ende-Digitalisierung in der Stadtverwaltung Jena vorgestellt, zum Roll-In von OZG-Leistungen nach Thüringen informiert, zur digitalen Beschaffung informiert, zum KI-Einsatz in der Verwaltung diskutiert und auch der Blick über den Tellerrand zur Digitalisierung in Dänemark gewagt.
Dr. Hartmut Schubert zeigte sich zum Abschluss optimistisch zum weiteren Weg der Digitalpolitik in Thüringen: „Es ist uns gelungen, in den letzten Jahren klare Strukturen für die Verwaltungsdigitalisierung in Thüringen zu etablieren, zudem sind die Grundlagen für eine Standardisierung gelegt. In der neuen Legislatur erwarte ich eine weitere Konsolidierung der Strukturen, so sollte die Position des CIO durch die Zuständigkeit für die komplette Digitalpolitik auch zum Chief Digital Officer (CDO) weiterentwickelt und damit gestärkt werden. Digitalisierung aus einer Hand hat sich in der Verwaltungsdigitalisierung bewährt und ist auch ein Erfolgsgarant für weiteren Fortschritt in der Digitalpolitik.“