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Thüringer Finanzministerin Heike Taubert zur Pressemeldung zum Schuldenstand von DESTATIS: Statistische Momentaufnahme führt zu falscher Darstellung


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite.


Hintergrund

Neben den langfristigen Schulden wird auch der Stand der Kassenkredite in besagte Statistik einbezogen. Kassenkredite sind kurzfristige Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsschwankungen. Sie können täglich deutlichen Veränderungen ausgesetzt sein.

Weiterhin führen unterschiedliche Zeitpunkte der Kreditaufnahme (vor oder nach dem Stichtag) bei dieser Statistik zu Verzerrungen und geben nicht die tatsächliche haushaltsmäßige Schuldenentwicklung realistisch wieder. In diesem Fall scheint es, als hätte Thüringen zusätzliche Schulden im Vergleich zum Vorjahr aufgenommen.

Der Zeitpunkt einer Umschuldungs-Kreditaufnahme orientiert sich neben der Kassenlage des Landes insbesondere auch an den jeweiligen Kapitalmarktverhältnissen und gesamtwirtschaftlichen Erfordernissen. Dies kann eine Kreditaufnahme entweder vor oder nach dem jeweiligen Stichtag (hier: 31.12.) begründen. Dies führt dann zu den genannten statistischen Verzerrungen. Die von DESTATIS veröffentlichte stichtagsbezogene Darstellung erfolgt auf der Grundlage des Finanzstatistikgesetzes.

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite. Heike Taubert erläutert: „Die Zahlen der Schuldenstatistik stellen eine statistische Momentaufnahme zum 31.12. des letzten Jahres dar und geben keine Auskunft über die tatsächliche Schuldenentwicklung. In Bezug auf die Schuldenentwicklung stimmt das exakte Gegenteil. Thüringen befindet sich mit der rot-rot-grünen Landesregierung in der ersten Legislaturperiode ohne neue Schulden! Im Haushaltsjahr 2017 wurden Schulden in Höhe von rd. 415 Mio. EUR im Kernhaushalt (386 Mio. EUR einschl. Sondervermögen) getilgt.“ Die Thüringer Finanzministerin wünscht sich von DESTATIS zukünftig einige erklärende Worte im Rahmen derartiger Pressemitteilungen. „Noch besser wäre es, auf die missverständliche Wertung zu verzichten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Für Vergleiche über Zeitintervalle hinweg ist hier einzig der haushaltsmäßige Schuldenstand geeignet, der mit dem vorläufigen Jahresabschluss und der Haushaltsrechnung vom Finanzministerium veröffentlicht wird und den Schuldenstand jeweils zum Haushaltsabschluss umfasst“, so Heike Taubert.

Text über die gesamte Breite (Headline H2)

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Beispiel Standardelemente (Headline H1)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Headline H4

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H5

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Headline H6

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

 

Tabelle (Headline H3)

1572

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1577

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1595

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

1605

Im „Güldenen Stern“ ist das herzoglich-weimarische Geleitsamt untergebracht.

2 Spalter (Headline H2)

Headline H3

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Formular

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Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden. 

Text mit Bild über die gesamte Breite

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Thüringer Finanzministerin Heike Taubert zur Pressemeldung zum Schuldenstand von DESTATIS: Statistische Momentaufnahme führt zu falscher Darstellung


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite.


Hintergrund

Neben den langfristigen Schulden wird auch der Stand der Kassenkredite in besagte Statistik einbezogen. Kassenkredite sind kurzfristige Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsschwankungen. Sie können täglich deutlichen Veränderungen ausgesetzt sein.

Weiterhin führen unterschiedliche Zeitpunkte der Kreditaufnahme (vor oder nach dem Stichtag) bei dieser Statistik zu Verzerrungen und geben nicht die tatsächliche haushaltsmäßige Schuldenentwicklung realistisch wieder. In diesem Fall scheint es, als hätte Thüringen zusätzliche Schulden im Vergleich zum Vorjahr aufgenommen.

Der Zeitpunkt einer Umschuldungs-Kreditaufnahme orientiert sich neben der Kassenlage des Landes insbesondere auch an den jeweiligen Kapitalmarktverhältnissen und gesamtwirtschaftlichen Erfordernissen. Dies kann eine Kreditaufnahme entweder vor oder nach dem jeweiligen Stichtag (hier: 31.12.) begründen. Dies führt dann zu den genannten statistischen Verzerrungen. Die von DESTATIS veröffentlichte stichtagsbezogene Darstellung erfolgt auf der Grundlage des Finanzstatistikgesetzes.

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite. Heike Taubert erläutert: „Die Zahlen der Schuldenstatistik stellen eine statistische Momentaufnahme zum 31.12. des letzten Jahres dar und geben keine Auskunft über die tatsächliche Schuldenentwicklung. In Bezug auf die Schuldenentwicklung stimmt das exakte Gegenteil. Thüringen befindet sich mit der rot-rot-grünen Landesregierung in der ersten Legislaturperiode ohne neue Schulden! Im Haushaltsjahr 2017 wurden Schulden in Höhe von rd. 415 Mio. EUR im Kernhaushalt (386 Mio. EUR einschl. Sondervermögen) getilgt.“ Die Thüringer Finanzministerin wünscht sich von DESTATIS zukünftig einige erklärende Worte im Rahmen derartiger Pressemitteilungen. „Noch besser wäre es, auf die missverständliche Wertung zu verzichten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Für Vergleiche über Zeitintervalle hinweg ist hier einzig der haushaltsmäßige Schuldenstand geeignet, der mit dem vorläufigen Jahresabschluss und der Haushaltsrechnung vom Finanzministerium veröffentlicht wird und den Schuldenstand jeweils zum Haushaltsabschluss umfasst“, so Heike Taubert.

Headline

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet.

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Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

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Beispieltext

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Blauer Kasten mit weißer Schrift

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Blauer Text auf hellblauem Grund

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

Weißer Text auf schwarzem Grund

Grauer Text auf hellgrauem Grund

verkürzte Timeline

Thüringer Finanzministerin Heike Taubert zur Pressemeldung zum Schuldenstand von DESTATIS: Statistische Momentaufnahme führt zu falscher Darstellung


Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite.


Hintergrund

Neben den langfristigen Schulden wird auch der Stand der Kassenkredite in besagte Statistik einbezogen. Kassenkredite sind kurzfristige Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsschwankungen. Sie können täglich deutlichen Veränderungen ausgesetzt sein.

Weiterhin führen unterschiedliche Zeitpunkte der Kreditaufnahme (vor oder nach dem Stichtag) bei dieser Statistik zu Verzerrungen und geben nicht die tatsächliche haushaltsmäßige Schuldenentwicklung realistisch wieder. In diesem Fall scheint es, als hätte Thüringen zusätzliche Schulden im Vergleich zum Vorjahr aufgenommen.

Der Zeitpunkt einer Umschuldungs-Kreditaufnahme orientiert sich neben der Kassenlage des Landes insbesondere auch an den jeweiligen Kapitalmarktverhältnissen und gesamtwirtschaftlichen Erfordernissen. Dies kann eine Kreditaufnahme entweder vor oder nach dem jeweiligen Stichtag (hier: 31.12.) begründen. Dies führt dann zu den genannten statistischen Verzerrungen. Die von DESTATIS veröffentlichte stichtagsbezogene Darstellung erfolgt auf der Grundlage des Finanzstatistikgesetzes.

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite. Heike Taubert erläutert: „Die Zahlen der Schuldenstatistik stellen eine statistische Momentaufnahme zum 31.12. des letzten Jahres dar und geben keine Auskunft über die tatsächliche Schuldenentwicklung. In Bezug auf die Schuldenentwicklung stimmt das exakte Gegenteil. Thüringen befindet sich mit der rot-rot-grünen Landesregierung in der ersten Legislaturperiode ohne neue Schulden! Im Haushaltsjahr 2017 wurden Schulden in Höhe von rd. 415 Mio. EUR im Kernhaushalt (386 Mio. EUR einschl. Sondervermögen) getilgt.“ Die Thüringer Finanzministerin wünscht sich von DESTATIS zukünftig einige erklärende Worte im Rahmen derartiger Pressemitteilungen. „Noch besser wäre es, auf die missverständliche Wertung zu verzichten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Für Vergleiche über Zeitintervalle hinweg ist hier einzig der haushaltsmäßige Schuldenstand geeignet, der mit dem vorläufigen Jahresabschluss und der Haushaltsrechnung vom Finanzministerium veröffentlicht wird und den Schuldenstand jeweils zum Haushaltsabschluss umfasst“, so Heike Taubert.

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Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite.


Hintergrund

Neben den langfristigen Schulden wird auch der Stand der Kassenkredite in besagte Statistik einbezogen. Kassenkredite sind kurzfristige Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsschwankungen. Sie können täglich deutlichen Veränderungen ausgesetzt sein.

Weiterhin führen unterschiedliche Zeitpunkte der Kreditaufnahme (vor oder nach dem Stichtag) bei dieser Statistik zu Verzerrungen und geben nicht die tatsächliche haushaltsmäßige Schuldenentwicklung realistisch wieder. In diesem Fall scheint es, als hätte Thüringen zusätzliche Schulden im Vergleich zum Vorjahr aufgenommen.

Der Zeitpunkt einer Umschuldungs-Kreditaufnahme orientiert sich neben der Kassenlage des Landes insbesondere auch an den jeweiligen Kapitalmarktverhältnissen und gesamtwirtschaftlichen Erfordernissen. Dies kann eine Kreditaufnahme entweder vor oder nach dem jeweiligen Stichtag (hier: 31.12.) begründen. Dies führt dann zu den genannten statistischen Verzerrungen. Die von DESTATIS veröffentlichte stichtagsbezogene Darstellung erfolgt auf der Grundlage des Finanzstatistikgesetzes.

Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert tritt der Darstellung des Statischen Bundesamtes (DESTATIS) entgegen, wonach das Land Schulden aufnehme. Laut Ministerin berücksichtigen die Zahlen von DESTATIS nicht nur die Verschuldung der Haushalte, sondern auch die Höhe aktueller Kassenkredite. Heike Taubert erläutert: „Die Zahlen der Schuldenstatistik stellen eine statistische Momentaufnahme zum 31.12. des letzten Jahres dar und geben keine Auskunft über die tatsächliche Schuldenentwicklung. In Bezug auf die Schuldenentwicklung stimmt das exakte Gegenteil. Thüringen befindet sich mit der rot-rot-grünen Landesregierung in der ersten Legislaturperiode ohne neue Schulden! Im Haushaltsjahr 2017 wurden Schulden in Höhe von rd. 415 Mio. EUR im Kernhaushalt (386 Mio. EUR einschl. Sondervermögen) getilgt.“ Die Thüringer Finanzministerin wünscht sich von DESTATIS zukünftig einige erklärende Worte im Rahmen derartiger Pressemitteilungen. „Noch besser wäre es, auf die missverständliche Wertung zu verzichten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Für Vergleiche über Zeitintervalle hinweg ist hier einzig der haushaltsmäßige Schuldenstand geeignet, der mit dem vorläufigen Jahresabschluss und der Haushaltsrechnung vom Finanzministerium veröffentlicht wird und den Schuldenstand jeweils zum Haushaltsabschluss umfasst“, so Heike Taubert.

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